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Judentum und Israel
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Politik

Einführung

Politisches System, Politiker und Parteiensystem

Internationaler Vergleich:
Verfassungsverständnis und Verfassungsgerichtbarkeit

Die Unabhängigkeitserklärung bestimmte in Übereinstimmung mit dem UN Teilungsplan die Schaffung einer Verfassung und legte einen Termin für ihre Verabschiedung fest, den 1. Oktober 1948. Desweiteren statuierte sie eine Liste von Bürgerrechten, wie sie in demokratischen Verfassungen üblich ist...

Informationen zu politischen Parteien und Bewegungen:
Parteien / Miflagoth
Zur Parteienvielfalt hat auch das bestehende Verhältniswahlrecht mit seiner 1,5prozentigen Sperrklausel beigetragen. Die geringe Hürde erlaubt selbst kleinen parteipolitischen Gruppierungen den Einzug in die Knesset. Parteispaltungen, Fusionen und Blockbildungen sind häufig...

Von Weizmann zu Bibi:
Israels politische Persönlichkeiten
Kurzer Überblick zu den wichtigsten israelischen Politikern...

Partei-Analyse:

Shas - Das "Zünglein an der Waage"
Die Shas-Partei ist und bleibt natürlich eine religiöse Partei. Gewisse konservative Positionen und Aussprüche - auf ihrem Kampf für jüdische Tradition beruhend - sind sicher diskussionswürdig und stehen einer demokratischen Partei nicht immer gut...

Der Aufstieg der Schas-Partei in Israel:
"Die alte Herrlichkeit wiederherstellen"

Obwohl die ShaS-Partei in kurzer Zeit zur drittstärksten Partei in Israel aufgestiegen ist, gibt es bisher keine umfassende wissenschaftliche Aufarbeitung der Parteigeschichte in deutscher Sprache. Diesen Mangel möchte Felix Gregor Neugart mit einer Arbeit beheben, die auf empirischen Forschungen für seine Diplomarbeit an der Freien Universität Münster beruht...

Ben-Gurion im Porträt:
Der Staatsmann
Am 14. Mai 1948 verlas David Ben Gurion die israelische Unabhängigkeitserklärung...


Abschied vom Likud:
Scharon löst politisches Erdbeben aus
Gegen Mitternacht waren in Jerusalems Ministerpräsidentenamt die Würfel gefallen. Ariel Scharon, 77, verlässt die Likudpartei. Er hatte sie selber vor 30 Jahren als Bündnis rechtsgerichteter Bewegungen gegründet...

Der letzte der Giganten:
Leb wohl, Generation von 1948
Während diese Zeilen geschrieben werden, kämpft Ariel Scharon um sein Leben. Und man muss kein Neurologe sein um zu wissen, dass seine Tage im Büro des Premierministers vorüber sind. Als der letzte der Giganten der 1948er Generation stand Scharon an jedem wichtigen und aufregenden Scheideweg in der Geschichte des Staates Israel...

Choseh haMedinah:
Herzls Bild in Israel heute
In der Presse wurden in den letzten Jahre immer wieder Vergleiche zwischen Herzls Vision und der israelischen Wirklichkeit gezogen und die Rückbesinnung auf Herzls ursprünglichen Ideen gefordert...

Frieden mit den Nachbarn?

December 11, 1948:
Die Resolution 194 der UN-Vollversammlung
United Nations General Assembly Resolution 194 on  Palestine, The Progress Report of the United Nations Mediator...

13.Januar bis 24.Februar 1949:
Waffenstillstandsabkommen von Rhodos
Am 16. November 1948 ruft der UN-Sicherheitsrat die kriegsführenden Parteien auf, Gespräche über einen Waffenstillstand aufzunehmen. Danach dauert es noch zwei Monate, in denen die israelische Armee zu einer großen Offensive (»Unternehmen Chorev«) im Negev ausholt, bis die ersten Verhandlungen zwischen Israel und Ägypten beginnen. Die Gespräche unter UN-Schirmherrschaft finden auf Rhodos statt...

November 22, 1967:
United Nations Security Council Resolution 242
The fulfilment of UN-Charter principles requires the establishment of a just and lasting peace in the Middle East which should include the application of the following principles...

Verschobene Grenzen:
Das umstrittene Westjordanland

Das romantische Ensemble aus Olivenhainen, Haufendörfern und Schafherden, sonst Sinnbild biblischen Friedens, ist im West-Jordanland nur ein dünner Firnis des israelisch-palästinensischen Konflikts...

Die große Sadat-Feier:
Es war wie im Traum
Es war Ende des Sommers 1977. Menachem Begin, dem Vater aller „Revolutionen“ und Ängste, war bereits Ministerpräsident, und ich ging mit einem deutschen Kollegen die Dizengoff-Straße in Tel Aviv entlang. Zwischen Frishman und Gordon, ich erinnere mich genau, erzählte mir der Gast von seinem Besuch in Kairo. Ich sagte zu ihm: „Das ist der Unterschied zwischen uns. Du kannst Dich frei in der Welt bewegen, und ich werde nie in die Länder kommen, die für mich Terra incognita sind – Ägypten zum Beispiel“...

Historische Bilder:
Anwar al-Sadats Besuch in Israel

19. November 1977, 8 Uhr abends - die Welt hält angesichts des Unglaublichen den Atem an...

20. November 1977:
Rede von Menachem Begin anlässlich des Besuchs von Anwar Sadat in der Knesset
Lassen Sie uns nicht entmutigt werden durch die Erinnerungen an die Vergangenheit, selbst wenn diese bitter für uns alle sind. Wir müssen sie überwinden und uns auf das konzentrieren, was vor uns liegt: auf unsere Völker, auf unsere Kinder, und auf unsere gemeinsame Zukunft...

Israels Beziehungen zu Ägypten:
Das historische Friedensabkommen

Am 26. März 1979 unterzeichneten Israel und Ägypten einen Friedensvertrag, der einen 30-jährigen Kriegszustand mit fünf blutigen Kriegen beendete...

Land für Frieden:
Das Abkommen mit Ägypten

Der Besuch Sadats in Jerusalem und seine Rede vor der Knesset durchbrachen die bis dahin geltende arabische Ablehnungsfront gegenüber Israel...

Zeittafel:
Israelisch-arabische Friedensinitiativen seit 1977

19. November 1977 - Januar 2008...

Fakten:
Flüchtlinge in Nahost
Der Staat Israel zählte nach seiner Gründung 1948 nur 650.000 jüdische und 160.000 nichtjüdische, größtenteils muslimische Einwohner. Nach Angaben der UNO flohen infolge des Krieges 1948 etwa 750.000 Araber aus dem Gebiet, auf dem der Staat Israel im ehemaligen britischen Mandatsgebiet Palästina...

Oslo-Abkommen:

Prinzipienerklärung über vorübergehende Selbstverwaltung
Die Regierung des Staates Israel und die PLO (innerhalb der jordanisch-palästinensischen Delegation bei der Nahost-Friedenskonferenz) (die "Palästinensische Delegation"), die das palästinensische Volk vertritt, stimmen darin überein, daß es an der Zeit ist, Jahrzehnte der Konfrontation und des Konfliktes zu beenden...

Hoffnung und Versagen:
Das Erbe von Oslo
Oslo - das ist außerhalb des Nahen Ostens ein Synonym für den entscheidenden Durchbruch, für die große Hoffnung auf ein Ende des hundertjährigen Krieges zwischen Juden und Arabern in Israel und Palästina. In der Region selbst ist Oslo dagegen eher zum Symbol für Versagen und Verrat geworden...

Eine Zusammenfassung der Verhandlungen in Taba:
Das "Moratinos-Dokument"

Botschafter Miguel Moratinos, EU-Sonderabgesandter für den Friedensprozess im Nahen Osten und sein Stab waren die einzigen Außenstehenden, die während der Verhandlungen anwesend waren. Moratinos sprach mit den Verhandlungspartnern nach jeder Gesprächsrunde und hielt ihre Eindrücke fest. Nach Ende der Verhandlungen in Taba hat Moratinos den Entwurf seines Protokolls den ehemaligen Verhandlungspartnern mit Bitte um Korrektur und Ergänzung zugesandt...


Die verhinderte Annäherung:
Israel und Palästina nach Camp David

Eine Einschätzung des ehemaligen Botschafter Frankreichs in der Türkei und im Iran: Der Oslo-Friedensprozess zwischen Israel und den Palästinensern ist am Ende. Damit sind zwar nicht alle Elemente eines Kompromisses hinfällig, die in den Oslo-Abkommen verabredet wurden. Doch die intransingente Haltung Israels hat die Autorität Arafats und der Autonomieregierung beharrlich untergraben. Die Hoffnung der PLO, auf dem langen Marsch zur Anerkennung Israels am Ende auch die eigenen nationalen Ziele einlösen zu können, wurde bitter enttäuscht - durch die israelische Unnachgiebigkeit, die Parteilichkeit der USA und die Gleichgültigkeit der internationalen Gemeinschaft. Jetzt droht der Konflikt eine gefährliche religiöse Dimension anzunehmen...


"Verpasste Chancen":
In einem zersplitterten Land
Der Frieden ist für Israel eine Existenzfrage. Aber wer bestimmt seinen Preis?...

Annapolis:
Ein Meilenstein
Die pessimistischen Prognosen überschlugen sich. In Annapolis, lautete ihr Tenor, drohe ein weiterer Fehlschlag. Botmäßige palästinensische und arabische Vasallen seien allein dem Druck der Amerikaner gefolgt, während die US-Administration in den Händen Israels ein willfähriger Spielball sei...

Israel und die Diaspora

Israel und die jüdische Welt:
Die Diaspora als strategischer Vorteil
Die Zugabe, dass die Diaspora ein Vorteil darstellt, wirft einen Schatten auf das klassische zionistische Konzept, das die Diaspora verwarf. Könnte es in Israels bestem Interesse sein, wenn die Diaspora und ihr politischer und finanzieller Einfluss fortbestehen?...

Das Verhältnis zu Israel:
Selbstbewusst ohne Selbsthass
Es ist die Existenz des Staates Israels, die zum ersten Mal in der Geschichte Juden in aller Welt die Möglichkeit gegeben hat, die Diaspora freiwillig zu wählen, sie als jüdische Erfahrung und Existenzform zu bejahen. Und das tun nicht wenige...

Minus von 25% seit 1970:
Jüdische Gemeinden außerhalb Israels schwinden
Eine Untersuchung der "Sochnuth", der "Jewish Agency", nahm die Zahl der Juden außerhalb Israels in den letzten drei Jahrzehnten kontinuierlich ab. Dafür, dass heute 25% Juden weniger in der Galluth leben als noch vor 30 Jahren ist vor allem die Zuwanderung nach Israel verantwortlich...

Zum Verhältnis von Israel zur Diaspora:
Kazaws falsches Wort zur falschen Zeit
Eine Äußerung des israelischen Präsidenten Mosche Kazaw erschütterte vor wenigen Wochen die jüdischen Gemeinden der Diaspora. Während eines Empfangs für rund 400 jüdische Lehrer aus der ganzen Welt sagte Kazaw, dass sich Juden, die außerhalb Israels leben, in den kommenden zwei oder drei Generationen vollständig assimilieren würden...

Israel und Deutschland

Israel - Deutschland:
Beziehungen zwischen 1945 und 1967

Eine Zeittafel der wichtigsten Ereignisse...

Gilt für alle Länder :
Mit Ausnahme Deutschlands

In den Pässen des jungen, 1948 gegründeten Staates Israel stand der Vermerk: "Gilt für alle Länder mit Ausnahme Deutschlands". Und so sollte es nach Ansicht der Überlebenden des Holocaust bleiben. Daß es diesen Vermerk schon lange nicht mehr gibt, ist zahllosen gutwilligen Männern und Frauen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in beiden Ländern zu verdanken...

Deutschland-Israel:
Die besonderen Beziehungen
Die guten Beziehungen zwischen den beiden Staaten dürfen nicht als selbstverständlich betrachtet werden. Die gegenseitige Wahrnehmung, d.h. wie Israelis Deutschland und wie Deutsche Israel sehen, ist noch immer sehr komplex und jeder kennt die bestehende Sensibilität und Spannung vor dem Hintergrund der Vergangenheit...

Deutschland und Israel:
Eine bleibende Provokation?

Sind die Beziehungen zwischen Deutschland und Israel nicht ausgezeichnet? Ist es nicht so, dass sich die deutsche Regierung der besonderen deutschen Verantwortung für Israels Sicherheitsbedürfnisse und für die jüdische Gemeinschaft bewusst ist?...

Deutsch-israelische Beziehungen:
Aus dem Schatten der Katastrophe

Niels Hansen beschreibt die langsame Annäherung zwischen Israel und Deutschland in den ersten beiden Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg. Mit einem Geleitwort von Shimon Peres...

Kampf um Leben und Tod:
Die Historie und die Hysterie
Anfang 1952, genau sieben Jahre nach der Niederlage Nazideutschlands, beschloss David Ben-Gurion, es müsse ein Entschädigungsabkommen mit Deutschland unterzeichnet werden, um die Masseneinwanderung aufzunehmen...

40 Jahre deutsch-israelische Beziehungen und ihre Instrumentalisierung:
Die wirkliche Befreiung
Die Ironie dieser Partnerschaft war, daß Israel sehr bald verstand, daß Deutschland zu einem der engsten politischen Verbündeten wurde, denn Deutschland brauchte Israel. In der Tat war Deutschland das einzige Land in der Welt, das Israel brauchte. Ohne Israel kein "Anderes Deutschland", eine von Ben Gurion damals geprägte Formel. Gerade nach 1967 wuchs die Bedeutung dieser besonderen Beziehung...


Die Anfänge:
Deutsch-israelischer Jugendaustausch
Der Austausch von Jugendgruppen war 1952 in Paris im Gespräch zwischen Nahum Goldmann und Konrad Adenauer angeregt worden...


Jugendaustausch:
Bayerisch-israelische Beziehungen
1965 nahmen Israel und Deutschland diplomatische Beziehungen auf. Doch erste Reisen deutscher Jugendgruppen nach Israel werden auf Mitte/Ende der 50 Jahre datiert...

Jugendaustausch zu 40 Jahren deutsch-israelische Beziehungen:
Gelebte Normalität – und niemals vergessen
60 Jahre nach Kriegsende und Holocaust feiern Deutschland und Israel das 40-jährige Bestehen ihrer diplomatischen Beziehungen. Hat sich das Verhältnis normalisiert und sind es Beziehungen wie zu jedem anderen Land? Teilnehmer von Jugendbegegnungen zwischen dem israelischen Kreis Emek Hefer und dem deutschen Kreis Siegen-Wittgenstein berichten über ihre Eindrücke...

Niels Hansen:
Deutschlands Botschafter in Israel
Am 7. November wird der frühere deutsche Botschafter in Israel, Niels Hansen, 80 Jahre alt. Der Jubilar gehörte von 1952 bis 1989 dem auswärtigen Dienst an...

Aufbau im Gespräch mit dem Juristen Dr. Edward Kossoy:
Ein Pionier der Wiedergutmachung
In Palästina wurde Kossoy 1948 als Rechtsanwalt zugelassen. Durch persönliche Kontakte zu Displaced Persons kam er mit dem damals noch völlig neuen Rechtsgebiet der Wiedergutmachung in Berührung. Als erster Anwalt in Israel vertrat er von da an (gemeinsam mit dem Notar Arnold M. Apelbom) etwa 60.000 Entschädigungs- und Rückerstattungsfälle...

Städtepartnerschaften: Netanya - Gießen - Dortmund
Pfeiler zum Brückenbau
Einem Menschen wie ich, der im deutschen Reich die Welt erblickte, der vom Nazismus entwurzelt worden war und im Land Israel neue Wurzeln geschlagen hat, der sich mit dem jüdischen Volk überhaupt und mit Israel im besonderen identifiziert, der nun ins öffentliche Amt des Bürgermeisters gewählt, Verantwortung zu tragen hatte - für den war der Weg zur Einwilligung in eine Partnerschaft zwischen seiner Stadt und einer deutschen lang und schwierig...

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