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Judentum und Israel
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Der Weg zum Staat Israel

Einführung

Zionismus und Zionistische Bewegung

Echo der Ewigkeit:
Zwiesprache mit dem Land

In allen Jahrhunderten sind Menschen von einem Land ins andere gezogen, freiwillig und unfreiwillig. Wenn sie ein neues Land gefunden hatten, verbannten sie die Erinnerung an ihre frühere Heimat...

100 Jahre Zionistische Bewegung:
Basel und Jerusalem
Am Samstag, den 28. August 1897 — einem besonders heißen Tag — versammelten sich in der Synagoge in Basel unzählige Gläubige. Die kleine Schweizer Stadt stand nicht jeden Tag im Mittelpunkt von soviel Aufmerksamkeit. In der kleinen jüdischen Gemeinde und in den Straßen der Stadt liefen die Vorbereitungen für den Ersten — und vielleicht letzten — Zionistenkongress auf Hochtouren...

Textsammlung:

Grundlagentexte des Zionismus
Gründergeneration und unterschiedliche Strömungen des Zionismus und ihre Quellentexte...

Zionismus:
Der Kampf um die nationale Wiedergeburt

Unabhängig voneinander und ziemlich gleichzeitig riefen seit Mitte des 19. Jahrhunderts jüdische Denker zur Abkehr von der Assimilierung und zu einem volksbewussten Judentum auf. Überall in Europa warben Stimmen verstärkt für ein nationales jüdisches Zentrum in Palästina...

Der Jischuw

Stacheldraht um Jakobs Zelte
Eindrücke einer Palästinareise
Die vorliegende Reisebeschreibung erhebt nicht den Anspruch, eine erschöpfende Darstellung des Heiligen Landes in allen seinen religiösen, historischen und ökonomischen Aspekten zu bieten; darüber gibt es Fachwerke genug. Sie beschränkt sich auf die Schilderung des jüdischen Palästina, und bietet einen Einblick in die politische und geistige Situation des Landes...

Der Staat Israel -- unterwegs:
Der Hebräische Aufstand
Die "Bewegung des hebräischen Aufstands" wird Ende 1945 gegründet und ist bis Juli 1946 aktiv. Dabei handelt es sich um einen von den Jischuw-Einrichtungen gebildeten militärischen Dachverband unter Leitung der Haganah, dem sich auch Etzel und Lechi anschließen...

Der Staat Israel -- unterwegs:
Ein trauriger Sieg

Am 8. Mai 1945 geht in Europa der Zweite Weltkrieg zu Ende. Millionen Menschen jubeln und feiern. In die Freude der Juden mischt sich dagegen große Trauer. Zu diesem Zeitpunkt ist schon bekannt, dass Millionen Juden von den Nazis ermordet wurden...

Unterwegs zu Israels Unabhängigkeit:
In den Feldern der Philister
Am 22. März 1948, im Camp "Jonah", noch vor dem Kampf...

Palästina:
Unter britischer Mandatsregierung
Dr. Parkes erstattet Bericht über die Positionen der Briten, der Araber und der Juden in Palästina gegen Ende des letzten Krieges (Anmerkung: gemeint ist der Erste Weltkrieg) und verfolgt die Spuren der politischen Geschichte seit diesem Zeitpunkt. Es ist die traurige Geschichte des Aufeinandertreffens von scheinbar unvereinbaren Rechten und von legitimen, jedoch unvereinbaren Interessen...

Gerhard Hirsch:
Von Berlin zum Palästina Batallion
Im Januar 1939 ging Gerhard nach Palästina und kam in einen Kibbutz. 1941 meldete er sich freiwillig zum damaligen Palästina Batallion, der späteren Jewish Brigade und nahm als Sanitäter an den Feldzügen in Afrika und Italien teil. Nach Kriegsende wurde er zum Suchdienst in Berlin versetzt, wo er dann 1946 demobilisiert wurde...


Herzl und die Araber Palästinas:
Mythos und Gegenmythos
Der konventionellen zionistischen Geschichtsschreibung entsprechend, machte sich Herzl wenig Gedanken um Araber, was er aber über sie zu sagen hatte zeigte sich in freundlichem und fortschrittlichem, obgleich paternalistischem Ton. Kritiker des Zionismus behaupten dagegen, dass dem Mangel an Äußerungen Herzls zu Arabern eine Verschwörung zum Stillschweigen zugrunde liegt, da er angeblich bereits 1895 die Vertreibung der Palästinenser plante, auch wenn er diesen dunklen Plan nur seinem Tagebuch anvertraute...

Ungewisse Zukunft:
Im Schatten von Kampf und Terror
1947 wird das Leben in Jerusalem immer schwieriger. Es ist ein Jahr des Kampfes gegen die Mandatsmacht und der britischen Restriktionen...

Für uns war die Lage ganz klar:
Die Zeit vor der Staatsgründung

Für uns war die Situation 1948 klar und einfach: Nach zweitausend Jahren Exil und besonders nach dem Holocaust wollten wir unsere historische Heimat wieder haben, und jeder, der versuchte das zu verhindern, war automatisch unser Feind...

Alijah und "illegale" Einwanderung

Der Staat Israel -- unterwegs:
Die illegale Einwanderung
Im Sommer 1945, nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, wird die illegale jüdische Einwanderung in großem Umfang wieder aufgenommen. Inzwischen ist dafür nur noch ein einziges Organ zuständig, »das Zweite Alija-Büro«, eine Abteilung der Haganah...

Der Staat Israel -- unterwegs:
Die Amerikaner greifen ein
Nach Ende des Zweiten Weltkriegs strömen Zehntausende von Holocaust-Überlebenden in die Lager für »Displaced Persons« in Deutschland. Um sich ein Bild von ihrer Situation zu machen, schickt US-Präsident Truman seinen Vertreter, Earl Harrison, nach Deutschland...

Verfolgte Flüchtlinge
Die "Exodus"
Die Affäre um das Flüchtlingsschiff »Exodus« macht das Problem der Jüdischen "displaced persons" in Europa und den Kampf der Juden um Palästina zu einem weltweit diskutierten Thema. Das Schiff läuft am 11. Juli 1947 mit 4.500 illegalen Einwanderern, darunter Hunderten von Kindern, aus dem Hafen von Sete in Südfrankreich aus...

Der große Tag:
Khaf-Tet beNovember

Die Tragödie um die Exodus war der Anfang vom Ende des britischen Mandats. Am 29.11.1947 war unser großer Tag...


Der Kommandant der Exodus erinnert sich:
Yoram Kaniuk über Yossi Harel
Der Staat Israel entstand, noch bevor er einen Namen hatte, als die Tore Palästinas den Juden verschlossen waren und die Engländer Krieg führten gegen die Überlebenden der Schoah...

Alijah:
An Bord der "Galilea", 6. 5. 36
Jetzt ist also alles vorbei. Jetzt fahren wir schon fünf Stunden lang auf der schönen "Galilea", und zwei Tage sind es jetzt her, daß wir den Anhalter Bahnhof verließen. Diesen Abschied, diesen schweren schönen Abschied, haben wir alle jetzt fast vergessen. Jetzt übertönt ihn schon (oder noch) die herrliche Reise. Die ist wirklich wundervoll, ganz gleich, wo wir sind...

Ankunft in Eretz Israel:
Naaneh, 13. 5. 36
Und dann waren wir in der Haifa-Bay. Vor uns der Hafen mit den Dampfern und den Kriegsschiffen; dahinter kletterten die Häuser den Karmel hinauf. Da sahen wir all die bekannten Häuser und Gebäude, das Technikum und so viele andere. Ein herrlicher Anblick...

UN-Teilungsplan

Die Unabhängigkeit des Staates Israel:
Der Weg zum 14. Mai 1948

Am 29. November 1947 stimmte die Vollversammlung der Vereinten Nationen für die Errichtung von zwei Staaten auf dem Gebiet des britischen Mandatsgebietes (westlich des Jordans) - eines jüdischen und eines arabischen Staates. Die Juden nahmen den Vorschlag an, die Araber lehnten ihn ab. Am 14. Mai 1948 wurde der Staat Israel gegründet. Seither hat Israel nicht davon abgelassen, nach einer Möglichkeit der friedlichen Koexistenz mit seinen palästinensischen Nachbarn zu suchen...

Am 29.November 1947:
''Als die Stimmen ausgezählt wurden, ich glaube ich habe kaum geatmet''
Kein Staat wird auf einem Silbertablett dargereicht, und der Teilungsplan gibt den Juden nur eine Chance...

Weiteres Kartenmaterial zur Teilung:
Jerusalem 1947
The City of Jerusalem shall be established as a corpus separatum under a special international regime and shall be administered by the United Nations...

The General Assembly:
Text der UN-Resolution vom 29. November 1947

Having met in special session at the request of the mandatory Power to constitute and instruct a Special Committee to prepare for the consideration of the question of the future Government of Palestine at the second regular session...

Ein Blick zurück:

Die weise Entscheidung der UNO
Wegen des Lärms erwachte ich aus tiefem Schlaf. Draußen war ein Aufruhr im Entstehen, der von Moment zu Moment anschwoll, aufgeregte Stimmen von vielen Menschen. Es klang wie ein seltener Ausbruch von Freude. Ich streckte die Nasenspitze durch die Tür meines Hotels in Haifa. Begeisterte Menschen teilten mir mit, dass die UN-Vollversammlung soeben die Teilung des Landes beschlossen hatte...

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